ARD-alpha, 28.01.2019, 20:15 Uhr, 119 Min.

 

Kurzer Zusammenschnitt mit einigen Beiträgen von Jonas Geißler, Dauer: 1:45min


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Mit Mirjam Kottmann (Moderatorin), Prof. Dr. Sabine Anselm (Leiterin der Forschungsstelle Werteerziehung und Lehrerbildung an der LMU München), Prof. Dr. Felix C. Brodbeck (Inhaber des Lehrstuhls Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der LMU München), Jonas Geißler (Zeitexperte), sowie Ulrich Schnabel (Wissenschaftsjournalist).

 

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Passt das denn zusammen, gut leben und – arbeiten? Arbeit verschafft Lohn, bindet ein in soziale Zusammenhänge, bringt Bestätigung. Wie viel davon braucht der Mensch? Und wann ist es zu viel? Mit Expertengesprächen und Kurzfilmen aus der vom Bayerischen Rundfunk koproduzierten gleichnamigen Doku-Webserie. Sie stellt verschiedene Beispiele für den Umgang mit Arbeit, Geld und Leben vor und ist in der BR-Mediathek abrufbar.

Die Filme blicken in fünf Regionen der Welt auf die Lebens- und Arbeitsorganisation von Gemeinschaften: Ein Stamm der Cherokee-Indianer zahlt jedem seiner Mitglieder regelmäßig einen Geldbetrag; eine NGO finanziert Männern und Frauen einer kenianischen Dorfgemeinschaft ein Grundeinkommen; im Kibbuz Samar in Israel arbeitet jeder so viel oder so wenig er möchte und doch hat jeder sein gutes Auskommen in der Gemeinschaft; in Japan dagegen kann das Leben absolut dominiert sein von den Anforderungen des Unternehmens, in dem man arbeitet. Doch der Mensch ist keine Maschine, die 40 Jahre ununterbrochen laufen könnte, und das Tempo, das die Technik möglich macht, ist nicht das des Menschen. Könnte ein Grundeinkommen helfen, die Balance zwischen Arbeit und Leben zu verbessern? Wären manche Lebensphasen durch ein Grundeinkommen mit weniger Anspannung zu organisieren, auch hier in Deutschland, insbesondere die Familienphase mit kleinen Kindern? Und könnte es dazu beitragen, den durch die Digitalisierung gestiegenen Leistungsdruck zu reduzieren und damit andererseits die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen?